Justus Jochmann
#Empathie #Neugier #Voranbringen
Virtuelle Begegnungsräume angenehmer und effizienter gestalten
Nicht nur wegen Covid: Begegnungen und gemeinsame Arbeit findet verstärkt in virtuellen Räumen statt. Leider sind unsere Werkzeuge und Praktiken zum Umgang mit virtuellen Räumen noch längst nicht ausgereift. Im schlimmsten Fall sind Stress und Frustration die Folge: Zoom-Fatigue.
Wie können wir die Räume so gestalten, dass die Arbeit darin angenehmer und effizienter wird? Was können wir gegen Zoom-Fatigue tun?
Ich möchte mit euch praktische (und überraschend wenig bekannte) Tipps zu Methoden und Werkzeugen teilen, wie wir den Bildschirm als Fenster zur Gemeinsamkeit sinnvoll nutzen. Wie wir Müdigkeit und Stress aus dem Jonglieren von Zoom, Teams, Jitsi, Whiteboards und Co vermeiden und wie wir Aufmerksamkeit für bessere Wissens-Arbeit steuern können.
Die Session möchte ich mit einem Impuls beginnen und dann mit kleinen Spielen und Gadgets gemeinsam in eine geleitete Diskussion überführen, wie wir Aufmerksamkeit als psychologische Ressource im digitalen Raum behandeln sollten.
Mein Name ist Justus Jochmann. Nach meinem Studium der Geschichtswissenschaft, Psychologie und Soziologie arbeite ich seit 2017 bei einem kleinen Design-Labor (pxi |agentur). Ich arbeite von zu Hause aus dem wunderschönen Köln.
Da unser Team quer über Deutschland (und sogar einen Bus im Ausland) verteilt ist, arbeiten wir schon lange mit digitalen Kommunikations-Werkzeugen. Ich habe also ein entsprechend großes Eigeninteresse, diese Art der Arbeit angenehm zu gestalten.
Ich glaube, dass Experimente zu Computer-gestützter Kommunikation und aus der Psychologie informierte Methoden zum Einsatz von Technologie einen wertvollen Beitrag für bessere Arbeit leisten können: Ich möchte, dass wir uns nicht in Material-Schlachten aufreiben sondern die Technik mit wenig Aufwand für uns arbeiten lassen.